Pfila - 1,,3,los, im Weiermoos wird's wider grandios!, 3.-5. Juni 2017

Auf der Bahnfahrt nach Seftigen ging's schon los: beim Verlassen des Zuges fehlte Alessandra. Wo war sie? Das Leiterteam suchte sie per Telefon. Aber keine Antwort. Madeleine wurde sofort eingeschaltet, welche mit dem Auto dem Zug nachfuhr. Keine Spur von Alessandra. Als dann die 26 Kinder und das Leiterteam zu Fuss ins Weiermoos unterwegs waren, fanden sie Alessandra am Wegesrand. Sie wusste nicht, wie sie dorthin kam und sprach etwas von einem roten Hut. Während des Nachmittages lernten die Kinder verschiedene Knoten und erstellten ein grosses Biwak, da Regen angesagt war. So konnten die Kinder im Trockenen lernen, wie ein Berliner-Zelt mit Militärplachen gebaut wurde. Zwischendurch passierten ab und zu noch so komische Sachen. Vor dem Abendessen erklärte Pauline den Kindern, dass sie auf einem Anklagebrett jemanden anklagen können.

Leider regnete es dann plötzlich so stark, dass das Lagerfeuer mit dem obligaten Schoggi-Fondue an der Feuerschale auf dem Vorplatz des Ferienheims stattfand. Am Sonntagmorgen machten sich alle auf eine wunderschöne Wanderung Richtung Staffelalp. Am Nachmittag lernten die Kinder, wie man sich mit dem Kompass orientiert und lernten Karten lesen und den Umgang mit Krokis( Krokodile sind nicht gemeint-hihi!). Später bauten ein paar Kinder noch ein Gotthard-Zelt für die Mädchen, welche draussen schlafen wollten.

Am Abend wurde von den Kindern ein sehr lustiges Unterhaltungsprogramm geboten. Das Leiterteam staunte nicht schlecht, wie die Kinder sich kreativ auslebten und amüsierte sich köstlich. Daraufhin rief man eine Gerichtsversammlung ein. Es waren viele Kinder angeklagt. Der strenge Richter verteilte den Kindern leichte und schwere Strafen, welche von der strengen Gerichtsschreiberin protokolliert wurden. Nach dieser Aufregung schliefen viele Kinder draussen in ihren selber gebauten Zelten.

Am Montagmorgen erfuhren die Kinder was im Detail ihre Strafen waren: Lagerhaus aufräumen und putzen! So was!!! Aber die Kinder nahmen es gelassen, da das gesamte Leiterteam mithalf und das Lagerhaus im Nu geputzt war. Gemütlich ging es zu Fuss der Gürbe entlang nach Wattenwil zum Bus.

Das Leiterteam freut sich aufs nächste Pfingstlager!
Wir können es bereits verraten: es wird ein gesamtschweizerisches Lager aller JUNAs: Ökotopia 2018


PfiLa - Auf Schatzsuche, 14. - 16. Mai 2016

Trotz Regen sind 33 Kinder mit uns ins PfiLa gestartet. In Wattenwil haben wir Naomi kennengelernt, eine Wasserspitzmaus, die von ihren Freunden verlassen wurde. Auf dem Weg zum Lagerhaus haben wir immer wieder Teile einer Karte gefunden, die uns schlussendlich zu einer roten Kiste geführt hat. Darin befand sich ein Brief von Naomis Freunden und viel Material um den Lebensraum "Boden" kennenzulernen. Den Nachmittag haben wir mit experimentieren und hämmern, lesen und lachen verbracht. Nach dem Znacht gab es eine kleine Einstein-Einlage von Alisha, die uns viel über die Wasserspitzmaus erzählte. Da der Regen immer noch nicht aufhören wollte, haben wir unser Dessert (Schoggifondue) halt beim Cheminee draussen genossen.

Am Sonntag sind einige ganz früh aufgestanden, um entweder mit Madeleine eine Wildbeobachtung zu machen (zwei Rehe) oder mit Pauline und Céline gemütlich vor dem Haus den "Sonnenaufgang" in den Wolken und das Erwachen der Tiere zu geniessen. Nach dem Stratego im Wald freuten wir uns aufs Bräteln am Mittag. Am Nami haben wir dann den Bach untersucht und herausgefunden, dass dies doch ein ganz guter Lebensraum für die Wasserspitzmaus sein könnte.

Am Abend gabs dann noch ein Casino mit Disco und Barbetrieb. Leider wurde von vier Räubern unsere Süssigkeiten gestohlen. Dafür - Rache ist süss - durften sie am Montag ein (präparierte) Mohrenkopf-Wettessen machen =)

Am Montag haben alle Kinder fleissig beim Putzen geholfen und dabei ein mysteriöses Couvert entdeckt. Darin waren Fragen über Naomi, respektive über Wasserspitzmäuse. Jede richtige Antwort wurde mit einem Schatzkartenteili belohnt uns so fanden wir zum Abschluss eine Kiste mit den drei Freunden von Naomie und mit Geschenken für die Kinder!

Müde aber glücklich sind am Abend 32 Kinder und das ganze Leitungsteam (Alisha, Bruno, Céline, Fabienne, Lucy, Madeleine, Michelle, Pauline, Res) in Thun angekommen. Es het gfägt, nur haben wir leider ausser Naomie keine Wasserspitzmaus gefunden!

 


Impressionen Pfi-La2015: 1,2,3, ab ids Weiermoos, dert isch öppis los!, 2015